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Nicht immer können Ingenieure bei der Konstruktion von Maschinen und Anlagen bauraumtechnisch aus dem Vollen schöpfen. Müssen Drehmomente, Drehzahlen, Drehrichtungen und/oder Kräfte winklig übertragen werden, sind die besonderen Eigenschaften von Winkelgetrieben gefragt. Bei Winkelgetrieben stehen die eintreibende und die abtreibende Welle senkrecht zueinander, wodurch der Kraftfluss rechtwinklig umgelenkt wird. So lassen sich auch bei Problemen mit der axialen Baulänge zuverlässige Antriebslösungen realisieren.
Vorteile von Winkelgetrieben:
Zykloidgetriebe mit rechtwinkligem Kraftfluss
Ist ein rechtwinkliger Anbau notwendig und müssen gleichzeitig höchste Anforderungen an Präzision, Dynamik und Lebensdauer erfüllt werden, sind die Winkelgetriebe der Nabtesco-Baureihe RDR eine ideale Wahl. Dank ihrer zykloiden Bauweise sind sie kompakt konstruiert, können hohe Stoßbelastungen aufnehmen und zeichnen sich durch ein extrem geringes Spiel über die gesamte Lebensdauer aus. Die hochuntersetzenden Servogetriebe sind sowohl mit Vollwelle (RDR-E) als auch Hohlwelle (RDR-C) erhältlich und ermöglichen hohe Geschwindigkeiten sowie Beschleunigungen bei hervorragender Positionier- und Drehzahlgenauigkeit.
Die RDR-Getriebe auf einen Blick:
Winkelgetriebe mit Hohlwelle
In der großzügig dimensionierten Hohlwelle der RDR-C-Getriebe lassen sich Kabel und Zuleitungen platzsparend verlegen. Die Hohlwelle bleibt nicht starr, sondern dreht konstruktionsbedingt mit der Abtriebsdrehzahl mit. Dies hat den Vorteil, dass über einen Geber an der Hohlwelle die Position der Antriebswelle direkt ermittelt werden kann.
Übrigens: Die Winkelgetriebe (RDR) sind Teil der RD-Getriebeserie, die auch Koaxialgetriebe für den direkten Anbau (RDS) sowie Parallelwellengetriebe mit Riemenantrieb (RDP) umfasst. Das eröffnet vielseitige Einsatzmöglichkeiten.